YEG Hassel blickt nach etwas über der Hälfte der Saison in der Landesliga Westfalen 3 nur in eine Richtung. Der Vorsprung auf die Abstiegsplätze ist trotz einer alles andere als optimalen Serie auf acht Punkte angewachsen – nach unten wollen sie also nicht schauen.
Stattdessen will der aktuelle Tabellen-Zehnte mindestens wieder in die einstellige Tabellenregion vorstoßen. Sollte sich der Kader nun wieder etwas auffüllen, dürfte das durchaus realistisch sein.
Marcel Radke, Trainer von YEG Hassel, über
…die bisherige Saison in der Landesliga Westfalen 3: „Die Hinrunde war durchwachsen, es hätten auf jeden Fall in paar Punkte mehr sein dürfen. Wir sind jetzt drei Punkte hinter Platz fünf und da waren viele Spiele dabei, die wir in unsere Richtung hätten lenken können. Die Hinrunde wurde auch leider von vielen Verletzungen überschattet, da hatten wir viel Pech, gerade zum Ende hin, hatten wir nur einen kleinen Kader zur Verfügung. Es sind regelmäßig wichtige Spieler ausgefallen.“
…den schönsten Moment in der bisherigen Saison: „Das Spiel gegen FC Roj, das wir 2:0 gewonnen haben, bleibt in Erinnerung, weil wir da gezeigt haben, was für ein Potenzial wir in der Mannschaft haben, wenn alle an Bord sind.
…den schlimmsten Moment in der bisherigen Saison: „Das Spiel gegen die SSV Buer, wo wir in der 90. Minute einen Freistoß gegen uns gekriegt haben, der dann das Spiel entscheiden hat. Das war schon bitter als Abschluss des Jahres.“
…die Ziele für 2025 und was noch im Winter passiert: „Wir schauen, dass wir in der Rückrunde den Kader verstärken, da der Kader sehr klein ist und dann gestärkt angreifen können. Unser Ziel ist es auf jeden Fall, nicht auf Platz neun oder zehn zu sein, sondern auf Platz fünf oder sechs. Das sollte realistisch sein. Am liebsten würden wir den Kader in der Breite und der Spitze verstärken, aber das ist im Winter immer schwierig, Verstärkung zu kriegen. Wir sind schon in guten Gesprächen.“